Beschreibung
Humanes Choriongonadotropin, ein Glukoprotein-Hormon, das von der sich entwickelnden Plazenta kurz nach der Befruchtung produziert wird. Bei normalen Schwangerschaften kann das Hormon hCG 7-10 Tage nach der Befruchtung im Urin nachgewiesen werden. Der hCG-Spiegel kann bis zum ersten Ausbleiben der Regelblutung stetig und schnell auf 100 mIU/ml ansteigen und erreicht seinen Höchstwert mit 100.000-200.000 mIU/ml in der 10. bis 12. Das frühe Auftreten des Hormons hCG im Urin unmittelbar nach der Empfängnis bietet die Möglichkeit einer frühzeitigen Diagnose der Schwangerschaft.
Die hCG-Schwangerschafts-Schnelltestkarte ist ein Schnelltest für den qualitativen Nachweis des Hormons hCG im Urin mit einer Empfindlichkeit von 25 mIU/ml. Das Testblatt weist selektiv ansteigende hCG-Konzentrationen im Urin mit Hilfe einer Kombination aus monoklonalen und polyklonalen Antikörpern nach. Die Testplatte reagiert nicht mit strukturell ähnlichen Glukoproteinhormonen wie hFSH, hLH und hTSH, selbst bei hohen physiologischen Konzentrationen.
Der hCG-Schwangerschaftsschnelltest für den qualitativen Nachweis des Hormons humanes Choriongonadotropin (hCG) im Urin ist ein schnelles, praktisches Diagnoseinstrument für den frühen Nachweis einer Schwangerschaft.
Der Test zeigt das Ergebnis mit zwei Farbstreifen an. In der Testzone wird ein spezifisches hCG-Antikörper-Farbstoff-Konjugat gebildet, in der Kontrollzone ein polyklonales Antikörper-Farbstoff-Konjugat aus der Ziege. Aus einer in das Probenfenster des Testblatts getropften Urinprobe wird in der Test- und der Kontrollzone ein farbiger Streifen gebildet. Ein farbiger Streifen in der Testzone (T) zeigt ein positives Ergebnis und ein negatives Ergebnis in der Testzone (B) an. Zur Überprüfung des Verfahrens wird in der Kontrollzone (C) ein farbiger Streifen angezeigt, der die korrekte Funktion des Testblatts anzeigt und bestätigt, dass das Probenvolumen und die Absorption korrekt waren.
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